THW unterstützt internationale EURAMET-Übung

Die Nacht wird zum Tag am Flughafen Köln/Bonn

Blick in Richtung Übungsflugzeug. Im Hintergrund ein Teil des Beleuchtungsmaterials.

Am 18. und 19.11.2011 fand am Köln/Bonner Flughafen unter strengen Sicherheitsauflagen erfolgreich die Abschlussübung des zweijährigen EU-Projektes EURAMET (European Aerial Medical Evacuation Team) statt. 

Unter Federführung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. probten Hilfsorganisationen aus der Slowakei, Österreich und Deutschland die Evakuierung verletzter oder traumatisierter EU-Bürger per Linienflugzeug aus einem 7600 Km entfernten Katastrophengebiet mittels eines multinationalen medizinischen Flugevakuierungsteams. 

Um während der Katastrophenschutzübung möglichst realistische Bedingungen zu schaffen, arbeiteten der Flughafen Köln/Bonn, die WDL Aviation GmbH & Co. KG, die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk und das Eduardus-Krankenhaus Köln zusammen. Neben den 22 angemeldeten Teilnehmern, insgesamt ca. 90 Unterstützern (Rollenspieler, Beobachter etc.) waren auch internationale Trainer und Evaluatoren, Vertreter der EU-Kommission und befreundeter Organisationen vor Ort. 

Logistisch und personell unterstützt wurde die Übung bereits im Vorfeld seit dem 17.11.2011 durch die THW-Ortsverbände Bergisch-Gladbach, Bonn, Köln-Porz und Bornheim durch die Bereitstellung und Betreuung von Beleuchtungsanlagen, Mannschaftszelten, Sperrmaterial und einem mobilen Führungs- und Lagezentrum. 

Der Ortsverband Bornheim unterstützte die Übung mit einem Zelt für den Zollbereich sowie mit seiner Fachgruppe Beleuchtung, die mit einer Lichtleistung von 14.000 Watt die Nacht zum Tage machte.





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